Erläuterung zum Lesemechanismus, der Konsolenausgabe und des Logfileinhalts von Full Copy

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Inhalt: Lesemechanismus | Konsolenausgabe | Logfileinhalt

Lesemechanismus

Damit der Kopiervorgang einigermaßen schnell vonstatten geht, wird die zu kopierende Datei in Teilen (Blöcken) von 64 kB Größe gelesen. Wird ein nicht lesbarer Teil festgestellt, wird die Blockgröße schrittweise auf minimal 512 Byte verkleinert, sodass möglichst viele Daten der Datei erfolgreich gelesen werden können. Defekte Teile werden in Blockgrößen von 512 Byte untersucht, bis wieder ein lesbarer Bereich erreicht wird. Dann wird die Blockgröße wieder schrittweise auf 64 kB angehoben.

Gerade bei größeren Defekten führt die geringe Blockgröße von 512 Byte dazu, dass der Lesevorgang sehr lange dauert, da z.B. ein defekter Teil von 64 kB Größe in 128 Blöcke zerteilt und untersucht wird. Der Vorteil besteht aber darin, dass bspw. inneralb des defekten Bereichs auch lesbare Bestandteile liegen können, die so auch entdeckt werden.

Konsolenausgabe

Wärend des Kopiervorgangs werden ständig Informationen über den Fortschritt und nicht lesbare Bestandteile der Datei angezeigt. Beispielhaft könnte das so aussehen:

1 Full Copy v0.1 build 2004/12/28, (C)2002-2004 by Michael Berthold

2 Visit http://www.bertel.de/software/fcopy/ for info

3 task: copy 78414084 bytes from 'M:\Files\Video.mpeg' to 'C:\Temp\Video.mpeg'

4 err23: reading failed for 4096 bytes at position 0x13B000

5 err23: reading failed for 12800 bytes at position 0x147200

6 err23: reading failed for 12288 bytes at position 0x152000

7 err23: reading failed for 9216 bytes at position 0x15C400

8 >> bs:512 r:1467392 s:5632

Die Zeilen 1 und 2 zeigen allgemeine Informationen über die Anwendung. In Zeile 3 wird angezeigt, welche Datei wohin kopiert wird.

Die Zeilen 4 bis 7 zeigen nicht lesbare Teile der Datei an. Dabei wird mit der Fehlernummer mit dem Präfix err begonnen. Die Fehlernummer wird meist 23 sein, was einem Lesefehler entspricht. Dann wird angegeben, wieviel Byte nicht gelesen werden konnten, was wenigstens 512 Byte oder aber ein Vielfaches davon sein kann. Zum Schluss ist die Position in der Datei ersichtlich, an der der nicht lesbare Teil beginnt. Die Zahl ist in hexadezimaler Schreibweise angegeben.

Zeile 8 ist die letzte Zeile, in der der aktuelle Fortschritt angezeigt wird. Dabei gibt bs: die Größe des aktuell zu lesenden Teils (Blocks) der Datei an. Darauf folgt r:, was die Anzahl der bisher gelesenen Bytes angibt. Abschließend wird mit s: angegeben, wieviel Byte gerade nicht gelesen werden konnten.

Logfileinhalt

Neben der eigentlichen Kopie der Datei wird auch ein Logfile angelegt, in dem alle nicht lesbaren Teile verzeichnet werden. Das Logfile wird natürlich nur dann angelegt, wenn Teile der Datei tatsächlich nicht gelsesen werden konnten. Das Loglile trägt den Namen der Datei mit der Dateiendung .skiplog, also bspw. Video.mpeg.skiplog.

Inhaltlich gleicht das Logfile der Konsolenausgabe, in oben geschildertem Beispiel also der Zeile 4 bis 7.

Letzte Änderung der Seite am 29.12.2004, Copyright ©2004 Michael Berthold

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